von Geekosity am Mo 01 Nov, 2010 00:34
00:45 Angesichts des plötzlichen Todes der Mutter meines Freundes, in Gedenken des Todes meines Vaters (Und im Sinnieren über eine Signatur von Ley)
Die Liebe einfach - einfach nur geliebt zu werden
Ohne die Hoffnung darauf, dass du mich wirklich liebst fühle ich mich einfach furchtbar allein, so unendlich allein, das ist unvorstellbar, alles was ich mir je gewünscht habe rinnt durch meine Hände, ungreifbar, unbeweglich, starr, unerreichbar für immer dar. Das einzige woran ich glaube, hat den größten, unvorstellbaren Verrat an mir begangen, der möglich war; obwohl es ein Ziel gibt, bin ich dennoch so ziellos und so sehr ohne Vertrauen, wie ich nur sein könnte. Der Wunsch nach dem eigenen Tod wird größer als alles, was ein Himmels-Schloss hätte werden könnnen. Und so ist der Ur-Wunsch doch so banal, wie einfach und urtümlich... ein Streben danach gleichsam sinnlos wie zeitraubend. Das ganze Leben wird ein Aushalten dessen was wir uns als Ersatz bauen und nachdem wir ausgehungert lechzen, wie Sterne nach dem Licht, das aus uns selbst strahlt und doch unweigerlich erlischt am Ende unseres Weges.
Non est ad astra mollis e terris via! - Rauh ist der Weg der von der Erde zu den Sternen führt!
[01:39:01] Guild Message of the Day: Breite Schwingen der Ewigkeit lassen uns den Strom der Zeit hinaufgleiten, umfangen von Ungewissheit, Verlust und Freude...