Achja, der ist natürlich nicht ausgedacht.
Der "Run":
Dschungel..
Raptoren..
Ich schieße mit dem Gewehr auf sie, hoch oben in den Baumwipfeln, auf einer Holzstraße.
Unter mit Steintürme mit rotierenden Saurierköpfen, sie knirschen und schießen Feuerbälle unwillkürlich in jeder Richtung.
Szenenwechsel..ich stehe in einem alten Krankenhaus, komplett verlassen. Plötzlich Stimmen, ich gehe in Richtung der Stimmen..
Der Raum erhellt sich, wirkt warm und freundlich. Calathêa steht da, oder es ist Dhana, vom Gesicht her. Wirkt freundlich. SIe schaut mich an, ihr Blick wirkt leicht abwesend, dann lächelt sie mich an. Ihr Gesprächspartner dreht sich um, an das Gesicht von ihm erinnere ich mich nicht. Dann wirken beide gehetzt. Die Frau geht auf mich zu, holt etwas aus ihrer Tasche, es ist eine Halskette, ein kleiner Zahn. Ich lege die Kette an, dann sagt sie ich muss das Portal finden und gibt mir noch eine Schrotflinte und ein paar Granaten, die original wie aus Halflife2 aussehen. Ich rennen los, hinter mir schlägt die Tür zu, weg ist das warme Licht, die
junge Frau und ihr unbekannter Begleiter. Ich laufe los, die Konturen verschwimmen im rennen, dann stolpere ich fast, dreh mich um. Auf dem Boden hockt ein kleines Mädchen mit langen Haaren im Nachthemd. Sie sieht mich an, die Augen voller Tränen.
Keine Zeit für Unterhaltungen, höre Geräusche, packe das Mädchen und ziehe es mit mir, dann die ersten Gegner. Ärzte- und Schwesternzombies schlurfen mir entgegen. Bumm, die Granate verfehlt ihr Ziel nicht, die Leiber zereissen in der Explosion und Gliedmaßen klatschen an die Wände, die Welt wird wieder wärmer, Blut rinnt die Decke und die Wände hinab. Das Blut leuchtet immer intensiver...
Wir erledigen noch mehr von denen, Mädchen weint nicht mehr, läuft selbständig, aber sie verändert sich...
Dann sehe ich das Portal, blau schimmernd liegt es in einer Kontaminationsschleuse, seine blaue Matrix wabbert wie Götterspeise.
Wieder schlurflaute, wir rennen, rennen zum Portal und sind durch, das Mädchen ist nun erwachsen und es ist die Frau aus dem warmen Zimmer, sie sieht mich sorgenvoll an, lächelt dann aber.
Twilightworlds, die erste:
Wir stehen vor einem Anwesen, meine Waffen sind fort. Groß und gut erhalten, ein wahrer Prachtbau. Meine Waffen.... . Die Tür, gehalten im viktorianischen Stil schwingt auf. Ein hagerer Mann steht in der Tür, er hat einen weißen, gut gepflegten Vollbart und seine Kleidung ist ein schlichter, dennoch eleganter schwarzer Anzug. Die Frau neben mir weist an, das ich ihr folgen soll. Wir betreten das Haus, die Marmorfliesen spiegeln uns und der Duft von schwerer, grade gewachster Eiche, steigt mir in die Nase. Der Mann, verbeugt sich leicht und weist in Richtung einer mächtig anmutenden Zimmertür. Als wir in die Nähe kommen, schwingt sie auf und gibt den Blick auf eine gemütliche Lounge frei. Leute sitzen hier, einige scheine ich zu kennen: Der Mann von vorhin im Krankenhaus, es ist ein alter Freund von mir, dann diesmal die echte Calathêa. Mein alter Lehrer, wo ich aber nicht mehr weiß, was er mir beibrachte und noch jemand, den ich nur vom sehen her kenne. Ich drehe mich zu der Frau neben mir um und sie sieht ganz anders aus wie vorher, die echte Dhana!
Alte Freunde und neue Gefallen:
"Benjamin, spricht er mich an, wir haben euch hergeholt, aber du musst noch etwas erledigen. Auf eurer Reise hierhin habt ihr eine Person vergessen, die musst du nun holen. Gehe zurück durchs Portal und finde die Frau, sie liegt direkt im Zimmer gegenüber des Portals." Dann bemerke ich die glimmenden Zigarren die vorher nicht da waren und mein Blickfeld verschleiert, dann stehe ich wieder vor der Tür des Anwesens. Da ist das Portal, ich betrete es uns seine wabbernden Wogen umfangen mich.
Das Krankenhaus, kalt wie vorher und doch anders. Die Zombies, sie sind noch da aber unterhalten sich wie in einem Normalen Krankenhaus, Patientenzombies sitzen im Wartezimmer, Ärzte rollen Patienten über die Flure, sogar ein Getränke Automat steht hier. Perplex trete ich vollends aus dem Portal und schaue imme rnoch unglaubig als mich die Zombies auch noch grüßen. Nichts deutet an, daß ich je hier war, kein Blut an den Wänden, nur freundliche Untote die ihrem Tagewerk nachgehen.
Die Unbekannte:
Tjo scheiße, genau diese Part ist super verschleiert. Also ich geh in das Zimmer, es ist lichtdurchflutet. Die Person erkenne ich nicht. Nichtmal das es eine Frau sein soll. Alles ist unklar. Dann stehen wir wieder vor dem Portal, ich schicke sie zuerst durch, dann leuchtet meine Halskette, ignoriere es aber und gehe auch durchs Portal...
Twilightworlds, die zweite:
Anders, alles ist anders, die anmutige Bergwelt ist weg, stattdessen ist das Gebiet verwüstet vom Krieg. Aber alle Häuser sehen exakt gleich aus. Das große Anwesen vor mir ist zerschlagen worden, ein riesiges Loch zieht sich über die gsamte linke Fasade.
Die Holztür hat schon schimmel angesetzt und es ist verlassen. Ein Pfiff hinter mir! Der Laut kam aus einem schäbigen katenähnlichen Gebilde. Alt, alt und schäbig, das ist der Zustand des Gemäuers. Der Pfiff kam von einem schwächlichen Mann, sein Haupthaar ist zerzaust und es trägt einen schlabberigen Trainingsanzug, ich bleibe dennoch freundlich und wehre mich vor dem Gedanken ihn zu töten. Ich gehe näher, ziegenartiger Schweißgeruch steigt mir in die Nase, muss fast kotzen, der Mann sieht mich skeptisch an, dann sagt er:"Hallo Fremder, hier leben nurnoch wenige, vor langer Zeit war das eine friedliche Welt, doch der Krieg kostete uns viele Leben und unsere Existenz, komm herein und ich biete dir ein bescheidenes Mahl und ein Dach über dem Kopf, es wird eh bald dunkel und nachts sollte man nicht mehr draußen sein." Dann geht alles schnell: Ich esse, lege mich schlafen und wache auf, erkläre dem Mann das ich in der falschen Welt bin, das Portal mich fehlgeleitet hat, dann macht er einen Ausdruck als wisse er bescheid. "Warte mein Junge, lass mich wen anrufen." Er verschwindet und ich höre leise Stimmen und Wortfetzen wie: ..ja falsche Welt....total fremd...kannst du? Toll!
Die staatliche Portalkorrektur-Außendienst-Sachzuständige:
Es klopft an der Haustür, der stinkende Mann macht auf und eine gezieme junge Frau steht davor. Nadelstreifenanzug, eine Kladde, ein Stift und ihre Frisur ist auf dem Hinterkopf zu einem Haarknäuel, zusammen gebunden. Guten Tag, beginnt sie, wir haben hier einen Fall von fehlgeleiteten Legewesen, beim Transport durch den Nether mit anschließender Rückführung?
Bitte gedulden sie sich, es wird einen Moment dauern, dann lächelt sie und ihre kleine zierliche Lesebriller spiegelt die Sonne.
Wir sitzen am Küchentisch und essen harten Bienenstich, da geht die Tür auf und die Frau sagt: Mitkommen, sie können zurück!
Zusammen gehen wir ins Freie und nun leuchtet das Portal grün und hat glatte Wogen, ich sehe sie fragend an, doch sie starrt wie fixiert aufs Portal und sagt: "eintreten bitte." Ich winke vorsichthalber zum Abschied, wieder leuchtet meine Halskette, dann bin ich drin.
Twilightworlds, die dritte:
Endlich, endlich bin ich in der richtigen Welt, alles ist so wie es sein sollte, nunja fast. Auch hier ist das Anwesen zerstört und leer. Am Horizont sehe ich eine Festung die belagert wird und Rauchschwaden steigen von überall auf und die Frau die ich finden sollte ist auch schon wieder weg. Naja ich mache mich auf den Weg zur Burg. Ab hier ist kleiner Flimriss, sorry Leute. Stehe in einem rostigen Vergnügungspark, die Rauchschaden liegen schwer in der Luft, rostige Fahrgeschäfte und das schreien und jammern von Menschen durchfluten meine Sinne. In einige Entfernung sehe ich wie Kinde und Frauen, aber auch Männer und alter Leute angetrieben werden, sie ziehen Katapulte, sie schreien und stöhnen und ein paar fallen hin, sind wohl tot, die anderen Sklaven ziehen sie einfach mit, sie schleifen wie Schlangen über den Erdboden. Ich erhebe meinen Blick, die Burg, zusammen geschustert aus Paletten und bestimmt an die 70 Meter Mauern aus Klinkern, werden beschossen, von den Katapulten, doch oben auf den Zinnen sind Personen zu sehen, ich erkenne alle sofort, dhana, clathêa, jadê, talus und rendolph stehen da. Dann eine gewaltige Explosion und die Welt färbt sich in Negativfarben, alles sieht so surreal aus, dann kommt der Befehl zum Angriff, schwere Treffer decken die Burg ein, doch dann beginnt ein wahres Donnerwetter. Jadê der mächtige Hexer und die anderen wachsen aus Titanengröße heran und schießen magische Projektile ab, wo sie einschlagen, wird die Zeit verlangsamt, ich sehe wie ein Pfeil von Dhana in den Boden einschlägt, ganz langsam, dann geht eine kleine Druckwelle vom Pfeil aus und der Boden zerberstet und Kopfsgroße Erdbrocken erheben sich aus dem Erdreich und fliegen in Zeitlupe davon. Ein Schattenblitz erwischt einen Skalven, wieder verlangsamt, sehe ich wie die zwei Totenköpfe die SKalven abfressen, dunkles Feuer frißt ihm das Fleisch von den Knochen, er sackt zusammen und seine Augen quellen hervor, letztes aufbäumen, der Brustkorb zerreißt, dann Staub der weggeweht wird..
Traum Ende
PS: Er war weit actionreicher wie ich es wiedergeben kann, muss man echt selber lebt haben!
Tjo, so war das.
